Volkers Gästebuch

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Andrea Rosenbaum schrieb am 23.09.2011 - 12:18 Uhr
...und immer wieder vermisse ich volkers kramladen und die coole, neue mucke, die ich dabei kennen lernen, oder die guten, alten, bekannten sachen, über die mich freuen durfte.
mit verlaub, wie doof muss man sein, um dieses juwel einer sendung aus dem programm zu nehmen. mir völlig unverständlich. warum versucht man statt sich FFH anzupassen, nicht dem etwas anderes, besseres entgegenzusetzen?
die stimme, das konzept, die musik von volkers kramladen haben mir, und wie ich weiß, massig meiner freunde auch, viel gegeben. das war kult und sonntagabends gabs nix besseres, als die nacht mit rebell ausklingen zu lassen...schade, schade, schade, alle wollen immer höher, schneller, weiter und vergessen dabei, das was wirklich zählt.

 
Georg Viel schrieb am 26.07.2011 - 14:49 Uhr
Hallo Volker , war mal wieder hier , liebe Grüsse , Georg

 
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Thomas Brand schrieb am 21.07.2011 - 12:51 Uhr
Rein zufällig (ich höre oft HR1 und schaue auch ab und zu auf deren Homepage, wo mir oft Werner Reinke entgegengrinst) viel mir ein, daß es außer Reinke ja noch eine weitere Musiksendung gab, die mir in sehr angenehmer und ein wenig wehmütiger Erinnerung geblieben ist, da ich sie jetzt schätzungsweise fünfzehn Jahre nicht mehr gehört habe: der Kramladen. So fand ich hierher und schwelge in Erinnerungen: Ich weiß nicht wie oft ich abends von irgendwelchen Events, Terminen oder sonstwas nach hause fuhr, das Autoradio an hatte und immer froh war, die Shankar-Titelmelodie zu hören. Sie leitete eine Zeit des gespannten Zuhörens ein, bei dem ich nicht selten dachte - Hä, was hat er denn DA wieder aufgelegt - oder - Klingt ja sehr gewöhnungsbedürftig, aber hat was - egal, es war immer amüsant, nicht nur die Lala, auch die gesprochenen Worte.
Tja, das ist leider soooo lange her, aber wenn ich heute meine nicht gerade kleine Platten- und CD-Sammlung anschaue, kann ich mit gutem Recht behaupten, daß bestimmt ein Viertel davon nur deshalb dort steht, weil ich es irgendwann einmal im Kramladen gehört habe. Schade, Vergleichbares hat es nicht mehr gegeben und selbst das tolle Shankar-Stück habe ich nie mehr im Radio gehört (und wenn, würd ich wahrscheinlich ne Gänsehaut kriegen...) - als CD gibts die Touch me there offensichtlich sowieso nicht. Deshalb: Danke, lieber Volker, für die wundervolle Musik, zu der Du mich gebracht hast und die mir heute - mit 52 Lenzen - noch genauso viel Spaß macht, wie damals im Auto!
Thomas (Bluesbrother) Brand Smilie

 
Christine schrieb am 16.04.2011 - 13:41 Uhr
Zum Kramladen v. 14.04. Woman-Power

Lieber Volker,

"Mädchen, die singen und Hühnern, die krähen, denen soll man beizeiten die Hälse umdrehen" - diese immer wieder ach so amüsante Aussage, beispielsweise aus den Mündern ambitionierter Mitglieder tiefstprovinzieller Männergesangvereine, die von ihrem Klangbild her eher die Bezeichnung "Zwietracht" als "Eintracht" verdient haben oder männerdominierter, das Blech mit ohrenbetäubendem Getöse wegfliegen lassender Kirchenposaunenchöre, habe auch ich als begeistert "krähendes Huhn" in meiner Kindheit und Jugend zur Genüge oft zu hören bekommen.
Es ist sicher kein krampfhaftes Emanzengetöse, sich als musikbegeisterte Frau zu fragen, warum es immer noch so ungewöhnlich ist, dass Frauen auch damit erfolgreich sind, nicht nur von Männerhand hergestellte Musik zu reproduzieren, sondern auch eigene Musik zu produzieren?
Die Geschichte der Männerdomäne "Musik machen" durchzieht ja eigentlich die ganze Menschheitsgeschichte und betrifft nicht nur das Zeitalter seit den immer auch testosterongetriebenen Rock’n’Rollern bis zu den heutigen Varianten der Pop- und Rockmusik, wo es natürlich noch für einen besonderen Kick sorgt, wenn begeistert schreiende oder vor Rührung dahinschmelzende weibliche Zuschauer die Bühne umlagern und jede Menge "aufopferungswilliger" Groupies bereitstehen. Frauen haben hier selbstverständlich auch ihren Platz als singendende, popowackelnde Sirenen mit gigantischen Stimmen, von denen man in heutiger Zeit einigen auch endlich zugesteht (sei es, Geschmack und Gefallen hin oder her, zum Beispiel einer Lady Gaga, einer Beyoncé oder einem Unikum wie Pink), dass ihre populären Werke ganz oder teilweise aus eigener Feder stammen und nicht nur maßgeschneiderte, von Männern gemachte Werke über Mega-Sexiness, schmalztriefende Traurigkeit oder den Verstand ausschaltende Verliebtheit sind. Ansonsten ist das Bild der Songwriterin in vielen Köpfen immer noch das einer verhärmten, in bunte Hippiekleider gehüllten, nicht sehr attraktiven Frau, die sich einsam mit der Gitarre auf der Bühne ihren Weltschmerz von der Seele singt.
Bereits eine Hildegard von Bingen, eigentlich eine echte Universalgelehrte, "machte" im Mittelalter Musik in der Art gregorianischer Gesänge, wobei sie natürlich eher für ihre (frauentypische) Heilkunst bekannt wurde und nur deshalb für all dies nicht auf dem Scheiterhaufen landete, weil man sich über ihre Heiligkeit und die Basis der göttlichen Unterstützung ihrer Taten und Werke in einer für die damalige Zeit ungewöhnlichen Art einig war.
Oder Clara Wieck-Schumann: Gegängelt vom Vater und später in ähnlicher Weise vom Ehemann, beladen mit allen familiären Problemen wie Kindererziehung und dem zunehmenden Abgleiten ihres Mannes in Depressionen, hatte sie kaum Gelegenheit, ihr Kompositionstalent frei auszuleben und das zu schaffen, was sie wirklich wollte und konnte, wobei einige Kompositionen, die unter dem Namen Robert Schumann veröffentlicht wurden, wohl von ihr stammten oder sie daran beteiligt war!
Man könnte sich wirklich fragen, wie viel wertvolle, tolle, geniale, von Frauen gemachte Musik in vielen Jahrhunderten gar nicht beachtet, erlaubt und gehört wurde und maximal im stillen Kämmerlein versandet ist.
Deshalb, lieber Volker, Danke für Deine Sendung (passend zum "Girls-Day"Smilie , in der Du Dich mit toller, anspruchsvoller, erfolgreicher Frauenmusik beschäftigt hast und die vor allem von dem Geist getragen, war, dass die "Hühner" es gar nicht mehr einsehen, nicht "krähen" zu sollen, sich selbstbewusst und selbstverständlich der Qualität ihres Schaffens und ihrer Produkte bewusst sind und damit auch die gebührende Anerkennung finden!

Ein wunderschönes Wochenende wünscht Dir

Christine

(per E-Mail beantwortet. VR)


 
Walter-Georg schrieb am 12.04.2011 - 19:38 Uhr
Lieber Volker,

mit 2 Tagen Verspätung kommt mein ganz großes Kompliment und mein Dank für Deinen hr3-at-night-Beitrag , der wahrhaftig die Bezeichnung "Premium" verdient. Die etwas neb-der-Kapp angesiedelte PF-Reloaded-Vorstellung fällt da nicht groß ins Gewicht. (Ich glaube, mein Kommentar lautete: "Wie einmal der Metzgermeister mit drei Lena Müller-Unstruts aus 'We don't need no education, we don't need no thought control' Polonaise Blankenese gemacht hat."Smilie Bei Waniyetula war die Grenze meiner Aufnahmefähigkeit leider teilweise überschritten, ein paar mal ist Sekundenschaf über mich gekommen, und Martins Hinweis, ob es nicht Zeit ist für die letzte Straßenbahn, war angebracht. Es hat dann aber gut gereicht. Zu Hause angekommen, hatte - wie so oft nach großen Konzerten - die Müdigkeit der Aufgekratztheit Platz gemacht, somit wenig Schlaf, und am Sonntag war mit mir nichts anzufangen.
Woran ich rummache, ist die Frage, wie Art-Rock ab-/einzugrenzen ist. In einem Nebensatz hast Du Jethro Tull am Rande dazu gerechnet. Was ich bei früherer Gelegenheit auch gemacht habe. Inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher, weil's ausufert. Muß man z.B. Wishbone Ash mit ihrer Doppelgitarre dazu rechnen? Und natürlich die Beatles? Und was ist mit all den Rockbands, die mit Sinfonieorchestern aufgetreten sind oder dies noch tun? Da hätten wir dann z.B. Metallica dabei. Ist es besser, den Begriff auf die Linie Gentle Giant/Yes/Genesis/Kansas/Nice-ELP/Saga/King Crimson und??? einzugrenzen, also auf hochkomplexe, durchkomponierte Musik, und von der jüngeren Generation Spock's Beard/Porcupine Tree/Flower Kings etc.? Irgendwann kommen Leute, die das Crossover von Art-Rock und Punk machen. Vielleicht gibts das schon, qualifiziert. Von Gaslight Anthem ist besagtes Crossover behauptet worden in der Eventim-Werbe-Mail, weshalb ich hingegangen und ob der puren Runterschrubberei enttäuscht vorzeitig abgezogen bin. Und Instrumental-Virtuosen, die keinen eigentlichen Art-Rock machen? Sondern z.B. Blues und als Kontrast das arg insuffiziente Rock'n'Roll-Herz? Über Eric Clapton war zu lesen, daß er sich kürzlich einen langjährigen Wunschtraum erfüllt und Jazz gemacht hätte mit amerikanischen Musikern. Ne neue Herausforderung zu suchen, ist immer gut.
Herzliche Grüße
Walter-Georg

 
Klaus Faust schrieb am 11.04.2011 - 14:10 Uhr
Hallo Volker,
das Haus am Dom hat gerockt und die Domglocken applaudierten beeindruckt.
Ohne viel Worte: Deine Premium-Rock-VA ist ne richtig große Kunst. Art-Rock.
Herausragend, wenn ich das mal ganz bescheiden feststellen darf. Schade war nur, dass ich etwas früher als ich wollte, gehen musste. Darüber vergaß ich mich mit Tonträgern der Bands einzudecken. Schnief. Und noch eins:
Die vielen Helfer/Innen: Respekt. Tolles Team. Angefangen vom freundlichen Empfang, stv. Danke für Alle: Stefania am Eingang und der fleißige Kameraroadrunner vor der Bühne. Hunderte von km hat er vor der Bühne hingelegt. Des Wahnsinns Fleißiger.
Kurz um: Es war großartig. Gruß an Alle.
Vom Klaus.Smilie Smilie

 
Holger schrieb am 10.04.2011 - 23:24 Uhr
Lieber Volker Rebell,

einen riesigen Dank für das einmalige -Premium Rock- Festival am 9.4. im Haus am Dom. Vor 1-2 Jahren hatte ich im Frankfurter Musikladen (leider gibts den ja nicht mehr) eine CD der Gruppe Krabat entdeckt und war daher besonders gespannt auf deren Live-Auftritt. Aber alle 4 Auftritte hatten einiges zu bieten, so dass ich anschliessend mit drei neuen Tonträgern mit dem Nachtbus heimgefahren bin. Ein einmaliges Erlebnis. Smilie

 
Martin schrieb am 10.04.2011 - 18:49 Uhr
Hallo zusammen,hallo Volker
Ich war gestern im Haus am Dom. Ich habe das Gesamtkunstwerk von Anfang an
(20.00 Uhr) bis zum Ende(01.30 Uhr)
genossen. Es war mal wieder ein beeindruckendes Erlebnis. Musik von Hand
gemacht mit Qualität und nicht das Einheitsgedudel was sonst leider haüfig
im Radio( leider auch hr3) gespielt wird. Die Gruppen Krabat, Eclipse Sol-Air und Waniyetula waren einfach nur
fantatstisch. Das Publikum, im überfüllten Saal überschüttete die Gruppen mit Ovationen und das vollkommen
zu Recht. Habre mir von Krabat die CD
gekauft und werde diese mir mit Begeisterung anhören. Nach den Auftritten dieser Gruppen und den anderen beiden werde ich im Internet recherchieren und die ein oder
andere Gruppe begeistert besuchen.
Volker was Du da wieder auf die Beine
gestellt hast; ich kann nur sagen
auch im Namen der anderen Gäste: Vielen
Dank für diese kurzweiligen 5 einhalb
Stunden. Sie waren viel zu schnell
vorbei.Ich werde gerne an diesen Abend
zurückdenken!!!
Mit freundlichen Grüßen an Volker und alle Gästebuchleser

 
Lothar schrieb am 02.04.2011 - 15:34 Uhr
Lieber Volker Rebell,
nachdem wir uns nun schon (zumindest aus meiner Perspektive) jahrelang kennen, ist es mir ein echtes Anliegen mal ein Dankeschön für die vielen anregenden und unterhaltenden Sendungen zu sagen. Wenn ich mich mit meinen alten Kumpels treffe, wir uns über aktuelle Musikvorlieben austauschen, fällt irgendwann immer wieder auch dein Name. Als wir uns alle noch in der gemeinsamen Heimat, in den damals als sehr spießig empfundenen elterlichen Wohnungen vor dem gigantischen Radio trafen, muss deine Radiokarriere begonnen haben und so wurdest du für uns zum ersten Mentor guter Musik. Die damals noch wichtige Frage: "Für wen bist du, Beatles oder Stones?" Wollten wir gerne mit "Ja, auch, aber mehr The Who, Jimi Hendrix..." beantworten. Bis heute hören wir gerne gegen den Mainstream, auch wenn wir hin und wieder zweifeln, ob wir in unserem Alter uns auch noch für neue und junge Musik begeistern dürfen und freuen uns umso mehr, wenn es Zuspruch von den Kindern gibt...
The Cheats kannten wir auch, ebenso jede stilvolle Turnhalle im Kreis - wenn wir uns denn mit 14 irgendwie Einlass verschaffen konnten. Zum Verdruss unserer Eltern wurden wir sogar hin und wieder mit einem grünen Taxi nach Hause gebracht.
Später dann, als ich in Hanau zur Schule ging, waren wir näher an Orange Peel und lauschten Leslie und Curt andächtig bei den Proben zu, bevor sie ihren ersten Auftritt hatten. Tja, die guten alten Tage. . . Zum Glück habe ich eine Tochter (22) mit der ich einerseits auch mal wieder in den Sinkkasten gehen kann (letztes Konzert: The Thermals), die aber mich auch antippt und meint: "Papa, die Geschichte kenne ich schon..."
Unsere ehemalige jugendliche Clique im Kreis Offenbach hatte zwei große Leidenschaften: Die Kickers und die Musik. Heute hat es uns durch Beruf und Liebe weit verstreut, die Liebe zur Musik ist geblieben und es hatte mich richtig gefreut, vor kurzem ByteFM und deinen Kramladen zu entdecken. Ich weiß schon, dass ich im kommenden Monat zu meinem 60. (ufff) eine Mitgliedschaft bei ByteFM und vermutlich ein Retroshirt vom OFC bekommen werde.
Aktueller Anlass Danke zu sagen, war die Sendung Kramladen über die arabischen Ereignisse mit interessanten Texten und Musikbeispielen. Zwei jugendliche Neffen mit arabischen Wurzeln sind nach Trennung / Scheidung ihrer Eltern auf Identitätssuche und haben aufmerksam mit gelauscht.
Leider haben wir verpasst was / wer die Hintergrundmusik während der Kommentare war? Können wir das noch erfahren?
Ich hoffe, es ist o.k., wenn ich als alter "Fan" mal eine persönliche und etwas längere Rückmeldung gebe.
Danke für die Sendungen, viele Grüße und alles Gute.
Lothar

Per E-Mail beantwortet. Die Hintergrundmusik war: Band/Interpret: Orient Expressions / Titel: Istanbul 1:26 a.m. / CD: Divan / Label: Doublemoon - VR


 
Klaus schrieb am 31.03.2011 - 23:02 Uhr
Art-Rocker Volker trifft Pop-Rocker Jürgen, madhouse mal gar nicht mad
Zu deinem Gastauftritt heute in hr3-madhouse,
Thema Artrock und Vorstellung des Festivals PREMIUM ROCK am 09.04. im Haus am Dom, Frankfurt

Hallo Volker,

habe Euch zugehört. Verdammt guter Musikverstand, Geschmack und überhaupt. Sehr beeindruckend. Ich beginne mich auf den Samstag im Haus am Dom so richtig zu freuen. Einfach eine gute Musik, intensiv, krachend, gefühlvoll und voller Bilder. Ein Kunstwerk, dieser Art- Prog- Rock. Bleibt mir nur eins festzustellen, hr3 hätte mit Dir einen gegen den Strom im Programm.

In voller Vorfreude,

der Klaus aus’m Art-Rock-Rodgau …

 

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